Der 12. Tag 00:30 Uhr Im weiteren Verlauf ca. jede Stunde raus auf die Toilette zum Wasserlassen. Am Morgen hatte ich 2,4 kg weniger als am Abend. Wenn ich angenommen. 0,5 Liter durch Transpiration und Atmung verdunstet habe, bleiben ca. 2 Liter Urin. 07:19 Uhr 08:00 Uhr Nach diesem Gespräch mit meinem Hausarzt habe ich deutlich - wie
eigentlich mein Leben lang schon - "andere Bilder" im Kopf.
Es sind die kritischen Ansichten eines Anderen. So funktioniert es immer
zwischenmenschlich. Diese Bilder wären geeignet, mich zweifeln
zu lassen, wenn ich nicht so fest von der Sache überzeugt wäre.
Ich verstehe nun, dass man diese Zeit des Prozesses mit sich allein
verbringen soll, bzw. mit Helfern, die selbst auf die Sache eingestimmt
sind. Körperlich fühle ich mich heute nicht schlechter oder besser
als gestern. In manchen Dingen weit besser als vor dem Prozess.
Aber die Energie fehlt noch und die Augen lassen etwas nach, gehen mehr
auf Weitsichtigkeit. Ich habe Probleme mit der Nahsicht. Es ist aber
heute besser als gestern Abend. Vermutlich hängt das mit der generellen
Erschöpfung zusammen, von der ich eigentlich nur wenig spüre. 09:00 Uhr war ich kurz mit dem Auto etwas Einkaufen, neue Säfte. Obwohl die Vorräte reichen werden. Ich wollte mal was anderes, Trauben, Grapefruit und schon mal einen Gemüsesaft für den 22. Tag. 12:30 Uhr 13:15 Uhr bis 14:15 Uhr geschlafen, dann am PC gesessen und etwas gelesen. 17:30 Uhr 18:00 Uhr Ich habe in der Anleitung von Jasmuheen gelesen, dass man sich
in der 2. Woche vielleicht geistig weit weg fühlt oder leer. Das
kann ich betätigen. Intellektuell kann ich es klar erkennen, dass ich an der Wende meines Lebens und auch an einer Wende meines übergeordneten Seins stehe. Angesichts der Größe dieses Momentes frage ich mich, wo meine Emotionen sind, geschweige denn "angemessene Emotionen". Wenn da wenigstens ein sentimentales Frösteln wäre, aber es ist wie im Zentrum eines Hurrikans. Es ist still, inmitten von ungeheuren Kräften und Geschehen. Da meine Augen beim Lesen so schwach geworden sind und vor allem wegen dem "Leber-Ziehen", das bei fast allen Aktivitäten nach einigen Minuten auftritt, mache ich mir wieder Sorgen. Ich hat wieder gedacht, ich müsse ein Channeling machen lassen, um mich beraten zu lassen, entweder von der Mutter-Seele, meiner Seele oder von einer anderen Wesenheit, die dazu bereit ist. Da die Symptome mir zwar bekannt sind, aber nie in solchem Maße auftraten, kann ich daraus ableiten, dass ich mich nie in einem solchen Extremzustand befand und nie so dicht an meinen Grenzen war. Aber meine Seele sagt: "Es ist gut." ********** Gewicht morgens (nach der Toilette): 70,3 kg Tagesmenge Trinken gesamt: 6,0 Liter Orangensaft auf 25% verdünnt
Stuhlgang im Laufe des Tages: nein **********
|